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5 Fakten über Blaubeeren

Blaubeeren sind klein, aber voller guter Eigenschaften. Diese Sommerbeeren verbinden süßen Geschmack mit einer Fülle an Nährstoffen und sind daher sowohl für die Gesundheit als auch für den Genuss besonders geschätzt. Ob frisch, gefroren oder getrocknet – sie bringen viele Vorteile mit sich, doch es gibt auch einiges, das man wissen sollte, bevor man sie gleich händeweise vernascht.

Heimisches Superfood

Die Powerbeeren sind mit 46 kcal/100 g kalorien- und zuckerarm, haben eine sehr geringe glykämische Last, senken das LDL-Cholesterin und den Blutdruck. Besonders die Waldheidelbeere enthält viel Anthocyan – ein starkes Antioxidans, das die Zellen schützt, den Fettstoffwechsel verbessert … und die Zunge blau färbt. Gerbstoffe wirken antibakteriell und entzündungshemmend, Vitamin C und E stärken das Immunsystem. Eisen, Zink und vor allem Mangan tragen zu gesundem Knorpel- und Bandscheibengewebe bei.

Ist zu viel möglich?

Die kleinen Beeren sind zwar sehr gesund, aber täglich sollte man nicht mehr als 75–100 g essen. Einerseits können sie abführend wirken, andererseits enthalten sie Salicylsäure, die auch in Aspirin vorkommt und das Blut verdünnt.

Lagerung

Heimische Beeren sind zwischen Juli und September erhältlich. Achte auf unbeschädigte, pralle Früchte. Sie halten etwa eine Woche im Kühlschrank. Die weißliche Schutzschicht verhindert schnelles Austrocknen – daher erst kurz vor dem Verzehr waschen. Zum Einfrieren (bis zu 6 Monate) die gewaschenen und getrockneten Beeren zunächst auf einem Tablett vorfrieren, dann in Beutel füllen. Auch Dörren (50 °C, 3–5 Stunden) funktioniert prima.

Wald oder Kultur?

Die meisten Blaubeeren, oder Heidelbeeren, die man im Supermarkt kaufen kann, sind Züchtungen aus den USA und Kanada, die bis zu zwei Meter hoch wachsen, größer und milder sind als die hiesige Waldheidelbeere und ein helles Fruchtfleisch haben. Sie stammen nicht von der heimischen Art ab, die an bis zu 30–50 Zentimeter hohen Sträuchern wächst, kleiner und aromatischer ist.

Achtung vor dem Fuchsbandwurm?

Auch wenn die Meinungen darüber auseinandergehen, ob der Parasit von Füchsen über wild wachsende Heidelbeeren übertragen werden kann – lieber auf Nummer sicher gehen und die Früchte gründlich waschen. Bei etwa 70 °C sterben die Eier ab. Einfrieren schützt nicht — sie überleben auch zweistellige Minusgrade.

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