Luxair sorgt diesen Winter für kulinarische Höhenflüge. Für die Business-Class-Verbindung nach Dubai hat die Fluggesellschaft den französischen Sternekoch Benoît Potdevin engagiert. Der Küchenchef des „Le K“ im Domaine de la Klauss in Montenach hat ein Menü entwickelt, das französische Finesse mit der nötigen Leichtigkeit in lüftige Höhen bringt.
Das neue Menü von Chef Benoît Potdevin verbindet klassische französische Küche mit feinen, modernen Aromen. Zum Auftakt gibt es marinierte Krabben mit Kalamansi-Vinaigrette, Fenchelcreme und Kristal-Kaviar. Als Hauptgang folgt zartes Kalbsfilet mit frischem Trüffel, Trüffel-Kartoffelterrine und einem intensivem Kalbsjus. Eine vegetarische Variante mit cremigem „célerisotto“, jungem Spinat und frischem Trüffel rundet das Angebot ab.
Die passende Weinbegleitung darf dabei natürlich nicht fehlen. – vom Luxemburger Auxerrois über Chablis Premier Cru bis zum Gevrey-Chambertin – wurden sorgfältig ausgewählt, um die Aromen der Gerichte zu unterstreichen. Zum Einstieg ein luxemburgischer Auxerrois – floral, leicht mineralisch und ideal zu Krustentieren. Der Chablis Premier Cru bringt feine Säure und Kreidigkeit, während der Gevrey-Chambertin aus dem Burgund mit seidiger Tiefe und reifer Frucht das Kalbfleisch perfekt ergänzt. Den Abschluss bildet der Brunello di Montalcino, dessen dichte Struktur und würzige Länge einen eleganten Gegenpol zur milden Trüffelnote bilden.
Der Koch hinter dem Konzept
Benoît Potdevin, 2024 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, leitet das Le K im Domaine de la Klauss in Montenach (Lothringen). Seine Küche steht für Präzision, Leichtigkeit und Respekt vor den Jahreszeiten. Potdevin kombiniert regionale Produkte – von Geflügel über Gemüse bis hin zu Meeresfrüchten – mit einer modernen, fast minimalistischen Handschrift.
Er sagt selbst, er wolle Aromen nicht überlagern, sondern „ineinander klingen lassen“. Dieses Prinzip überträgt er nun auf ein ungewöhnliches Terrain: das Flugzeugmenü. Gemeinsam mit Luxair, die in der Vergangenheit bereits mit diversen Sterneköchen für ihre Bordmenüs zusammengearbeitet haben, zeigt er, dass sich auch in 10.000 Metern Höhe eine gewisse kulinarische Tiefe erreichen lässt – wenn man Technik, Logistik und Geschmack fein austariert.
Fotos: © Luxair
