Bloop : Kaffee und Cookies in Arlon

Köstliche Cookies und Spezialitätenkaffee? Das ist das Angebot, das Caroline für Sie bereithält, die im vergangenen November ihr Cookie- und Kaffeegeschäft „Bloop“ im Herzen von Arlon eröffnet hat. Ein genussvoller und inspirierender Ausflug.

Ein Herz für Süßes

Caroline, die ehemalige Juristin hat nach einigen Jahren im Notariat ihre berufliche Laufbahn gewechselt. „Ich langweilte mich bei meiner Arbeit als Notariatsgehilfin, und ich habe schon immer gerne Cookies, Brownies und andere Backwaren gebacken“, gesteht sie ohne Umschweife.

Caroline begann zunächst mit der Erstellung eines Instagram-Accounts und dem Verkauf einiger Backwaren. „Ich backte in der Küche meiner Eltern, und die Kunden holten ihre Bestellungen bei mir zu Hause ab“, erklärt sie uns. Im Kontakt mit ihrer ersten Kundschaft merkte sie, dass sie lieber Rezepte für Cookies als für andere Backwaren entwickeln wollte, und so entstand ihr Online-Shop mit einer Auswahl verschiedener weicher Cookies. Aufgrund ihres Erfolgs wurden die Bloop-Cookies bald von Cafés nachgefragt, die diese wiederverkauften. „Einer meiner ersten Wiederverkäufer war das Café Jolt in Esch Belval, und dank ihnen und ihrer Unterstützung konnte der Bloop-Laden entstehen!“

Ein Lokal, das man nicht ablehnen kann

Ein eigenes Café zu eröffnen, hatte die junge Unternehmerin schon länger im Hinterkopf, dass es so schnell gehen würde, hatte sie allerdings nicht gedacht: „Ich suchte eigentlich nach einem neuen Ort zum Backen, da meine Küche zu klein wurde.“ Doch als sie das Lokal besichtigte, in dem sie sich jetzt befindet, drängte sich ihr sofort das Bild eines Bloop-Ladens mit Café auf. „Schon bei der Besichtigung sah ich, dass es großes Potenzial hatte, besonders mit dem großen Schaufenster zur Straße hin.“ Caroline beschloss also, den Sprung zu wagen! Eine Selbstverständlichkeit für sie war von Anfang an, dass sie den Kaffe von Jolt Coffee Roasters anbieten würde: „Ihr gesamtes Team hat mich bei diesem Abenteuer begleitet. Ich habe bei ihnen eine Barista-Ausbildung absolviert, und sie waren eine große Hilfe für mich, und sie haben mich seitdem stets unterstützt“, sagt sie dankbar. Caroline ist aber nicht ganz allein, denn sie konnte auf die Unterstützung ihrer Familie und Schwiegerfamilie zählen, insbesondere ihrer Mutter, die ihr in der Küche und im Laden hilft.

Großzügige vegane Cookies

Bei Bloop ist es Caroline gelungen, eine freundliche und herzliche Atmosphäre zu schaffen, die perfekt durch ein kleines, rundliches Männchen, das Maskottchen von Bloop, repräsentiert wird. Im Inneren gibt es eine Theke in Terrakotta-Tönen, Terrazzo-Tische und runde, bequeme Sofas. An den Wänden ziehen bunte Poster mit lustigen Sprüchen die Blicke auf sich.

Doch die Stars des Ladens sind ganz klar die Cookies! Und davon gibt es eine große Auswahl. Keine leichte Aufgabe. Auf der Speisekarte stehen ausschließlich vegane Rezepte, was für Caroline, selbst Veganerin, von größter Bedeutung ist. 

Im Mund entfaltet sich ein Cookie, der außen knusprig und innen weich ist, mit seinen vielseitigen Zutaten. „Ich biete immer eine Auswahl von 9 Cookies an, 8 Klassiker, die immer gleich bleiben, sowie einen Cookie des Monats.“ Dieser Cookie wird von ihrer bereits treuen Kundschaft stets sehnsüchtig erwartet. Unter den Klassikern findet man den „New Yorker“ Cookie in Anlehnung an den berühmten Cookie von Levain Bakery, einer Institution für amerikanische Cookies in NYC, mit Stücken dunkler Schokolade und Pekannüssen. Man schwärmt auch für den Nocciolata, den Choco-Pekan, den Matcha-Weiße-Schokolade oder, typisch belgisch, den Spekulatius-Cookie. Die täglich von Caroline zubereiteten Cookies können 4 bis 5 Tage in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden.

Auch sonntags geöffnet

Seit November haben die Arloner Bewohner das Angebot begeistert angenommen, und der kleine Laden durchgehend gut besucht. Besonders sonntags, wenn man einen guten Kaffee genießen und dazu einen Cookie essen kann. „In Arlon hat sonntags nicht viel geöffnet, und es war mir wichtig, meinen Kunden diesen Öffnungstag anzubieten.“

Caroline überlegt, eventuell einige andere Backwaren anzubieten, um ihren Kunden eine Alternative zu bieten. „Aber ich möchte, dass die Cookies meine Spezialität und mein Markenzeichen bleiben.“

Mit einem so guten Rezept wäre es in der Tat schade, zu Bloop zu kommen und diese Köstlichkeiten zu verpassen. Ein Kaffee und ein Cookie — ein klares Ja! Man muss sich nur noch entscheiden, welchen man probieren möchte.

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