Kaffee & Crêpes – Café BORA

Das Café Bora, das sich in den ehemaligen Räumlichkeiten des Ladens Wanderscheid im Stadtzentrum befindet, öffnete Mitte Dezember seine Türen. Gründerin Bora wollte ein gemütliches und einladendes Café mit einem besonderen Extra schaffen: Frische, hausgemachte Crêpes. Wir haben uns vor Ort umgesehen.

Als Bora vor drei Jahren aus Albanien nach Luxemburg kam, um ihren Master in Finanzwesen zu absolvieren, entdeckte sie während ihrer Arbeit im Café Konrad ihre wahre Berufung. Als sie beschloss, sich selbstständig zu machen, kam ihr ihr finanzieller Hintergrund sehr zugute. „Ich habe den Standort von Wanderscheid schon immer geliebt. Als das Geschäft schloss, begann ich mit meinem Businessplan, und als ich sah, dass die Räumlichkeiten noch verfügbar waren, habe ich sofort zugegriffen!“, erklärt sie lächelnd. An Motivation und Antrieb mangelt es Bora definitiv nicht. Ihr Geheimnis? „Ich habe mein Hobby zu meinem Beruf gemacht, was für ein Glück“, verrät sie.

„Ein angenehmer Duft und gute Musik sind für mich das A und O“

Um ihren Gästen ein rundum gelungenes Erlebnis zu bieten, hat Bora an alles gedacht. Schon beim Eintreten wird man von einem dezenten Duft empfangen, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. „Es ist wichtig, dass es in einem Café gut riecht, wenn man hereinkommt, dass das Licht entspannend ist und die Musik mit Bedacht ausgewählt wurde“, fügt sie hinzu.

Die Räumlichkeiten, die sich in einem ausgezeichneten Zustand befinden, wurden mit verschiedenen Elementen ausgestattet, um eine gemütliche und einladende Atmosphäre zu schaffen. Helles Holz und grüne Farbtöne dominieren, im Untergeschoss finden sich zudem freigelegte Steinmauern. Eine Theke entlang der Wand und ein mit Büchern gefülltes Bücherregal laden zum Verweilen ein. An einer der Wände präsentiert Bora einen Teil ihrer Postkartensammlung. „Ich habe Postkarten aufgehängt, die ich auf meinen Reisen gekauft habe, sowie einige, die ich von Freunden bekommen habe.“

Crêpes-Party

„Ich wollte ein Café eröffnen, das etwas anderes bietet als das, was man sonst in der Innenstadt findet, deshalb habe ich mich für Crêpes entschieden“, erklärt Bora. Um dies zu verwirklichen, investierte sie in zwei professionelle Crêpe-Maschinen. „Ich habe geübt, um die Technik zu perfektionieren, und auch das Rezept wurde von meinen Freunden getestet und für gut befunden.“ Zu den Toppings gehören Klassiker wie Zucker und Nutella, aber auch ein Apfel-Zimt-Crêpe, der sich laut Bora zu einem echten Renner entwickelt hat.

Auf der Karte stehen außerdem Cookies, Joghurt mit Granola und Kuchen. Auf der herzhaften Seite gibt es Sandwiches und pikante Crêpes. Bora betont zudem, wie wichtig es ihr ist, exzellenten Kaffee zu servieren.

Täglich geöffnet

Das Café Bora ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. „Ich möchte nicht mal einen Tag schließen!“, sagt sie begeistert. Seit Kurzem wird sie im Service von Katalina unterstützt, und die Energie und Freude, mit der sie ihre Gäste empfangen, ist deutlich zu spüren. „Seit der Eröffnung bin ich sehr positiv von der Anzahl der Gäste überrascht. Natürlich waren während der Weihnachtsferien viele Touristen da, jetzt bin ich gespannt, wer meine Stammkundschaft sein wird.“

Wenn Sie das nächste Mal in der Innenstadt sind, lassen Sie sich von den Klängen der Folk-Playlist und dem verführerischen Duft der Crêpes leiten — von Kachen getestet und für gut befunden.

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